Das Projekt „Wald“ von Rosa-Lin und Timon ist eine Stückentwicklung, die sich mit dem globalen Artensterben und den emotionalen Herausforderungen auseinandersetzt, indem ein selbstgeschriebener Text auf die Bühne gebracht wird. Ziel ist es, einem bedrückenden Gefühl performativen Ausdruck zu verleihen und eine Perspektive auf die menschliche Erfahrung im Zeitalter des Artensterbens zu bieten. Während der viermonatigen Studiozeit sollen durch kreative Prozesse und Experimente im Proberaum neue Perspektiven entstehen, die insbesondere junge Menschen ansprechen. Dabei wird auch die Beziehung zwischen Artensterben und digitalen Räumen untersucht, um die Sehnsucht nach der Echtheit der Natur zu kontrastieren.
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